Osterferien im Sauerland: Kein Empfang, keine Straßen – nur pures Leben.
Chaos, Wald, dreckige Gummistiefel – und trotzdem alles richtig gemacht.
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Osterferien auf’m Bauernhof.
Auf’m Berg.
Im Sauerland.
Kein WLAN. Keine Großstadtgeräusche. Kein Rewe um die Ecke.
Nur wir, Natur – und Kinder, die sich innerhalb von fünf Minuten in kleine Wildlinge verwandelt haben.
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Ankunft: Willkommen im Funkloch des Glücks
Erster Gedanke:
„Alter, hier geht ja nicht mal Edge!“
Zweiter Gedanke:
„Geil. Endlich Ruhe im Kopf.“
Kein Internet. Kein Google Maps. Kein „Ich guck mal kurz was bei Insta läuft“.
Nur Wald, Berge und Kinder, die sich selbst beschäftigen mussten –
und es verdammt nochmal gerockt haben.
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Bauernhof = Überlebenscamp auf freiwillig
Frühstück? Irgendwann, irgendwo, irgendwie.
Mittag? Keine Ahnung. Vielleicht, vielleicht auch nicht.
Abendessen? Völlig erledigt vom Weltentdecken.
Den ganzen Tag unterwegs:
Waldwege runtergeprescht, Kühe gestreichelt, Ziegen gejagt (na gut, versucht).
Dreck bis unter die Fingernägel – und Herzen voll bis oben hin.
Und wir?
Erst panisch ("Wo sind die Kinder?!"), dann entspannt ("Egal, die tauchen schon wieder auf.")
– und irgendwann einfach happy mittendrin im Chaos.
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Und trotzdem: Kein Gammel-Ende, sondern Happy-End
Trotz allem Getobe, Gerenne und Gekletter:
Jeden Abend frisch geduscht, satt und glücklich in dieser urgemütlichen Bauernhofwohnung eingenistet.
Holzdielen, kratzige Wolldecken, knarzende Türen – genau das Richtige.
Kein Instagram-Filter. Kein Wellnessprogramm.
Nur echtes, warmes, ehrliches Leben.
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Was hängen bleibt?
Autonome Kids, die plötzlich nicht alle drei Minuten Snacks fordern.
Eltern, die wieder wissen, dass Chaos okay ist.
Erinnerungen, die echt riechen – nach Gras, Erde und Freiheit.
War’s stressig?
Hell yeah.
War’s wunderschön?
Noch mehr.
Und wenn du einmal gesehen hast, wie dein Kind mit dreckigen Gummistiefeln im Sonnenuntergang rumstolpert,
dann weißt du:
Perfekt ist langweilig.
Das hier war Leben. Und wir haben es verdammt nochmal gefeiert.
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